Empathielosigkeit im Topmanagement

Liebe Führungsfrauen, auch wenn allzu vertikales Verhalten gerade populär scheint – in Unternehmen führt es zu Zerstörung von Teams, Mitarbeiterflucht, Leistungsabfall. Die Lösung? Ihr!

2 Klientinnen aus unterschiedlichen Unternehmen schmeißen gerade hin:

Seit Jahren gibt es enorme Belastungen. Bei der einen: zwischenmenschliche Schwierigkeiten im Team. Bei der anderen: strukturelle Probleme in der Firma. Bei beiden ist die größte Schwierigkeit nicht das eigentliche Problem, sondern wie ihr Chef damit umgeht.

Der eine versucht das strukturelle Problem mit Härte, Ellbogen und Selbstprofilierung zu überwinden. Abwertung der Mitarbeitenden, fehlende Anerkennung ihrer Leistungen und Ideen sind an der Tagesordnung.

Der andere sitzt einen, seit langem schwelenden, Konflikt im Team aus und versucht mit Härte, Anweisungen und Dominanz den Konflikt weg zu befehlen. Unverständnis, Verletzungen und Vertrauensverlust der Mitarbeitenden sind an der Tagesordnung.

Zwei unterschiedliche Herausforderungen – derselbe, vertikale Lösungsversuch: Statt Empathie und Änderungsbereitschaft, mehr Härte und Dominanz.

Das Ergebnis: Frustration, Vertrauensverlust, Kündigung.

Die Unternehmen meiner Klientinnen verlieren gerade wichtige Führungsfrauen und -männer an andere Firmen. Das denkbar Blödeste derzeit. Man möchte den Topmanagements zuschreien: Nehmt kommunikative, soziale und emphatische Führungsfähigkeiten ernst. 

Fördert Führungskräfte, die sie haben. Entwickelt jene, die sie nicht haben – gerade in den höchsten Managementebenen.

Das ist kein Gedöns, keine „Softskills“ – das ist der entscheidende Faktor für die Zukunft!

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